Es war ein muffiger Dienstag, als Lisa, ein unschuldig wirkendes Mädchen mit Pferdeschwanz, das erste Mal von Gloryholes hörte. „Was, Schwänze durch Löcher? Das ist ja wie Fast Food für Schlampen!“, lachte sie und war sofort heiß drauf. In ’ner zwielichtigen Bar fand sie die Kabine – ein Loch in der Wand, das praktisch nach Abenteuer schrie.
Kaum drin, schob sich ein Prachtstück durch, dick wie ’ne Salami. „Hallo, du Schönheit!“, kicherte sie und ging ran wie der Teufel persönlich. Sie blies, als gäb’s ’nen Weltmeistertitel, mit Schlürfgeräuschen, die klangen wie ein Staubsauger auf Hochtouren. „Das ist besser als Netflix!“, stöhnte sie zwischen zwei Zügen, während der Typ auf der anderen Seite wohl fast die Wand einriss.
Ein zweiter Schwanz tauchte auf, und Lisa wechselte wie ’ne Profi-Tischtennisspielerin. „Zwei auf einmal? Ich bin die Königin der Löcher!“, prahlte sie, Lippen verschmiert, Augen leuchtend. Sie saugte, leckte und grinste, bis beide explodierten wie Silvesterraketen. Völlig außer Atem taumelte sie raus, Haare zerzaust, und murmelte: „Scheiße, ich brauch ’nen Gloryhole-Adventskalender!“ Die Barkeeperin zwinkerte ihr zu: „Mädel, du hast Talent – nächstes Mal bring ich Popcorn mit!“